Baumkontrolle

Verkehrssicherheitskontrolle:

Die Begutachtung mehrerer Bäume wird auch Baumkontrolle genannt. Die Daten werden in einem Baumkataster gespeichert und dokumentiert. Die Durchführung wird nach aktuellem  Stand der Technik und Wissenschaft nach Regelwerken wie der


Verkehrssicherheitskontrollen werden in 3 unterschiedlichen Herangehensweisen durchgeführt:

Einzelbaumkontrolle: Für Einzelbäume in kommunalen Beständen mit „hoher Sicherheitserwartung“. Jeder Baum von allen Seiten und komplette Dokumentation

Bestandskontrolle: Für Bäume in waldähnlichen Beständen mit „hoher Sicherheitserwartung“ im Siedlungsgebiet. Jeder Baum von allen Seiten, einzelne Bäume werden nicht Dokumentiert, nur Maßnahmen beschrieben. Dokumentiert wird nur die Kontrolle selbst.

Sicherheitsbegehung: Für Bäume in waldähnlichen Beständen mit „geringer Sicherheitserwartung“, bzw für jegliche Bestände außerhalb von Siedlungsgebiet, in denen eine Bestandskontrolle unangemessen aufwendig ist. Neues Element, das durch den „Leitfaden Baumsicherheitsmanagement“ eingeführt wurde. Bei der Kontrolle werden die Bäume vom Weg (bzw. zu sichernden  Bereich) aus Nur bei Verdacht wird zum einzelnen Baum gegangen, einzelne Bäume werden nicht dokumentiert, nur Maßnahmen beschrieben. Dokumentiert wird nur die Begehung selbst.


Bei der Baumkontrolle/Verkehrssicherheitskontrolle können unterschiedliche Ergebnisse herauskommen:

Der Baum ist ...

  • verkehrssicher. 
  • nicht verkehrssicher, Fällung erforderlich.
  • nicht verkehrssicher, Maßnahme erforderlich (z.B. Kronensicherung, Schnittmaßnahme, …).
  • nicht verkehrssicher, Maßnahme: weiterführende Untersuchung erforderlich.
    (Im Zuge der normalen Baumkontrolle kommt es zu keinem eindeutigen Ergebnis).